Viertelfinale gegen CD Tapatío: Rechnen erlaubt, Zittern inklusive
Im Viertelfinale bekam es Atlas mit CD Tapatío zu tun. Das Hinspiel auswärts war nichts für schwache Nerven: Eine 3:6-Niederlage bedeutete erst einmal drei Tore Rückstand. Kein Weltuntergang – aber definitiv auch kein Grund für entspannte Nächte.
Im Rückspiel zu Hause zeigte Atlas Guadalajara dann, warum dieser Klub so schwer auszurechnen ist. Mit viel Tempo, Einsatz und dem berühmten „Jetzt-erst-recht“-Gesichtsausdruck wurde ein starkes 5:2 herausgespielt. In der Gesamtrechnung stand damit ein 8:8 – doch dank der mehr erzielten Auswärtstore war klar: Atlas ist weiter. Ganz ohne Elfmeter, ganz offiziell nach Toren.
Trainer Wasserlasser soll nach Abpfiff grinsend gesagt haben:
„Mathe war nie mein Lieblingsfach – aber heute hat sie uns gefallen.“
Halbfinale voraus: Dorados de Sinaloa wartet
Jetzt ist das Halbfinale erreicht, und dort wartet mit Dorados de Sinaloa der nächste Gegner. Hin- und Rückspiel stehen noch aus, die Ergebnisse sind offen – Spannung garantiert.
Atlas Guadalajara geht mit breiter Brust in diese Duelle. Die Mannschaft weiß jetzt: Sie kann Rückstände drehen, Druck aushalten und im richtigen Moment zuschlagen. Und mit Trainer Wasserlasser an der Linie ist ohnehin immer für Unterhaltung gesorgt – ob taktisch oder verbal.
Die MX Coppa lebt von genau solchen Geschichten. Und Atlas Guadalajara ist mittendrin.
Fortsetzung folgt – ganz sicher nicht langweilig.